Die "100 Tage" umfassten vier Ausstellungsteile, in denen einzelne künstlerische Positionen vorgestellt werden.
Im ersten Teil (9. Juni bis 1. Juli) wurden Arbeiten von Cordula Herx (Düsseldorf), Gisela Ruth (Bodenheim), Ute Thiel (Stadeken und Paris) und Ottmar Schnee (Steinbach) gezeigt.
"Insekten" Malerei auf Holz von Cordula Herx
Die Tierdarstellungen beziehen sich zum größten Teil auf Fundstücke toter Insekten. Als
Malgrund dienen Sperrholztafeln, die mit einer Mischung aus Wasser, Acrylbinder und
blauem Pigment bearbeitet und teilweise wieder abgespült werden.
Durch die Auswaschungen entsteht häufig ein leichter Schleier blauen Pigments, der den Bildern eine unbestimmte Räumlichkeit und Bewegung verleiht und die toten Insekten trotz ihrer Versehrtheit lebendig werden lässt.
„Schatten meiner selbst“ Fotografien von Gisela Ruth
Der Fotograf ist generell unsichtbar oder lediglich „aus Versehen“ auf sein Bild geraten.
Ich lenke in meinen Fotos bewusst den Blick auf meinen Schatten.
Er scheint über meine Person zu erzählen und trotzdem täuscht er nur etwas vor – einen Schattenraum, den es so nicht gibt, ein Raum ohne Licht, der ohne Licht nicht sein kann.
Ich sehe den Schatten als Spur in der direkten Wahrnehmung meines Lebensraumes, er sorgt für meine Verortung, verbindet sich mit den verschiedenen Untergründen auf den er fällt, wird somit plastisch und entfernt sich zunehmend durch das flüchtige Spiel der Verzerrung und Größe von meiner Person.
Jetzt. 100 Bilder von Ute Thiel
Jeden Tag hat Ute Thiel via Internet eine Fotografie zur Ausstellung gesandt.
Sie fotografierte vor Ort. Es begann in Paris und Umgebung und nach einem Zwischenaufenthalt an der Mosel, endete die Fotossession in Rheinhessen. Es entstand eine Art künstlerisches Tagebuch. In der Ausstellung „100 Tage“ wurden die Bilder durch einen digitalen Bildbetrachter sichtbar gemacht.
Digitale Sequenzen von Ottmar Schnee
Ebenfalls über die gesamte Dauer der Ausstellung war die Arbeit von Ottmar Schnee präsent.
Seine geometrischen und farbintensiven Computergrafiken waren in Sequenzen auf mehreren digitalen Bildbetrachtern zu sehen.
In der Fotogalerie sind die Gemälde von Cordula Herx, Gisela Ruths Fotografien und die Digitalen Sequenzen von Ottmar Schnee am zweiten Tag der Ausstellung zu sehen.
Copyright der Fotografien by Ottmar Schnee
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Am achtundzwanzigsten Tag haben Susann Gassen (Mainz), Klaus Harth aus dem Saarland und Max Pauer (Frankfurt am Main) begonnen, die zweite Ausstellung im Temporären Kunstraum zu gestalten.
Zur künstlerischen Arbeit von Klaus Harth
"Klaus Harth arbeitet als Kartograph. Ständig verortet er Dinge des täglichen Lebens, die sich durch ihre Alltäglichkeit beinahe schon der Wahrnehmung entzogen haben.
Seine Arbeitet kennzeichnet die Rekombination. Er verknüpft zum Beispiel das Abbild des Rotkehlchens mit Länderflaggen. "Das possierliche Tierchen" mutiert zum Flaggensymbol, wird staatstragend. Oft mit einem Augenzwinkern nimmt er eine vielgestaltige Welt in den Blick, kommentiert, assoziiert, konnotiert, marginalisiert oder fragmentiert. So entsteht eine Art Panoptikum: Eine Welt der unablässigen Bezüge, die alles Formelhafte durchlöchert und auf Sinn oder Unsinn hin abklopft, überhaupt unser Verständnis von "falsch" und "richtig" völlig über den Haufen wirft."
Stephan Flommersfeld
Zu den Zeichnungen von Susann Gassen
Die Achtung vor der Natur ist in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen. Die Haltung ihr gegenüber ist oft skrupellos oder gleichgültig. Natur wird genutzt, bekämpft oder darf in Maßen schön sein. Mein Interesse gilt den unbereinigten, vernachlässigten oder vergessenen kleinen Wildnissen. Mich interessiert die Komplexität, die Vielfalt, der Reichtum der sich dort findet. Zeichnerisch versuche ich diese Prinzipien zu erreichen, indem ich meiner Hand den Wildwuchs erlaube. Das wilde unkontrollierte Zeichnen, möglichst offen, ungeordnet, reich an Formen und Ebenen. Im Prozeß der Zeichnung wird dieser Komplexität Ausdruck verliehen, indem sie im Laufe der Arbeit in eine Richtung zur Aussage hin verdichtet wird.
Über die Arbeiten von Max Pauer
An den Schnittstellen von Malerei, Zeichnung und Fotografie arbeitend, malt Max Pauer Hinterglasbilder nach ausgewählten Fundstücken aus der medialen Informationsflut, z.B. Zeitungsüberschriften, Weltraumfotos oder Magnetresonanztomografien, sowie Alchimistische Bilder, die wissenschaftliche Experimente mit malerischen Mittel simulieren. Er zeichnet, malt und Fotografiert Strukturen, Städte und Menschen.
Am 30. Ausstellungstag fotografierte Ottmar Schnee die Arbeiten bzw. die mit ihren Arbeiten von Max Pauer, Susann Gassen und Klaus Harth gestalteten
Räume.
Zur Halbzeit der Ausstellung am 50. Tag wurden folgende Situationen angetroffen.
Fortgesetzt wurde der Ausstellungszyklus mit der dritten Ausstellung ab dem 4. August.
Julia Baur kam aus dem Saarland mit einigen ihrer "blumigen" Gemälde auf Stoff.
Vroni Schwegler aus Frankfurt würde einen Schwarm Fische ausstellen und eine neue
Wandzeichnung realisieren und von mir wurden drei Arbeiten aufgebaut, die an der Ems,
in Frankfurt am Main und in Steinbach entstanden.
Zur künstlerischen Arbeit von Julia Baur
Julia Baurs Interesse gilt der weiblichen Figur. Träumerisch imaginiert sie ihre Protagonistinnen in vorgefundenen Stoffmustern. Dort jedoch fristen sie ihr Dasein nie als bloße Arabesken. Sie sind Gestalten an der Grenze zur Realität. Dinglich und doch kaum greifbar. Sie scheinen außerhalb der Zeit zu leben, losgelöst. Nie den Blick auf den Betrachter gerichtet, sind sie ganz in sich selbst versunken. Jeden Augenblick droht das Ornament ihre Gestalt wieder zu verschlucken, den Hauch, der zu uns herüberweht, wieder ins Gleichmaß einzuweben.
Das ist genau der Moment, der die Malerin immer wieder vor eine Herausforderung stellt: Sie muß das Muster durchlässig machen, die Ranken und Blütenstände vorsichtig beiseite biegen, um den Blick freizugeben auf eine rätselhafte Welt, die voller Geheimnisse und Verheißungen scheint.
Geschrieben von Stephan Flommersfeld
Zu den Wandzeichnungen von Vroni Schwegler
Für den temporären Kunstraum B64 wird Vroni Schwegler im August eine eigene Arbeit schaffen und dabei, wie schon 2008 bei der Ausstellung „2x2“, direkt an die Wand zeichnen. Die Künstlerin ist fasziniert von der Idee einer Zeichnung, die untrennbar mit dem Raum verbunden ist. Immer wieder hat Vroni Schwegler Tiere gezeichnet, die auf der Wand einem Schwebezustand gleichend, erscheinen. Der Schwerkraft entzogen sind sie räumlich und logisch nicht zu fassen. Dennoch sind sie da: detailliert gezeichnet, konkret und so sinnlich, dass manche Betrachter schon das Bedürfnis hatten, die Zeichnungen zu streicheln.
Außerdem wird Vroni Schwegler in der Ausstellung eine Große Wand mit Fischen zeigen,
eine Installation aus ca. 50 Einzelbildern.
Auf farbig grundierte MDF Platten hat Schwegler immer wieder einen Wolfsbarsch gemalt. In halbdeckender Ölmalerei thematisiert sie das Schillern der feuchten Schuppen und den feinen Glanz der Fische. Die intensive Malerei macht das Motiv unmittelbar erfahrbar und wendet sich sowohl an den Seh- als auch den Tastsinn. Indem Schwegler den Bildgegenstand isoliert und fragmentiert, formuliert sie das Genre Stilleben noch einmal neu: Die Fische schwimmen, strömen und stürzen, obwohl sie offensichtlich schon geschlachtet wurden. Stark ange-schnittene Kompositionen erzeugen Dynamik, die durch die Hängung zum „Schwarm“ noch eine Steigerung erfährt.
„Diese Malerei verherrlicht das Leben“, sagte Hermann Nitsch anlässlich einer Präsentation in Neapel 2010.
MIXED MEDIA - drei Arbeiten von Martin Wilhelm
Q 225 M ist eine Installationen mit Flaschen aus dem Jahr 1996 und imagieniert den Lauf eines Flusses durch seine Umwelt.
Drei Reihen mit je 75 Flaschen stellen die Ems nach. Beginnend an der Quelle, wurden alle fünf Kilometer drei Flaschen mit dem Wasser aus dem Fluß, der Erde aus der Uferregion und einem floralem Element aus der nahen Umgebung gefüllt.
Thematisiert wird so der Kreislauf des Wassers und die Bedingungen des Pflanzenwachstums.
Das audiovisuelle Werk Garten setzt sich zusammen aus dem fotografischen Part der Aufnahmen aus einem Botanischen Garten und dem akustischen Teil mit natürlichen Geräuschen.
Die Existenz eines Botanischen Gartens ist paradox: Er bietet einen starken Kontrast zur pulsierenden Großstadt, in deren Mitte er liegt. Ein Spiegelbild der Pflanzen aller Kontinente, das nur in diesem von Menschen gestaltetem Konglomerat existiert. Der Garten ist lebendiges Archiv, ermöglicht wissenschaftliche Studien und dient der Entspannung - immer noch ein „hortus conclusius“.
Die Bildaufnahmen umfassen die Wachstumsperiode, von Anfang Frühjahr bis zum Ende des Winters. Die Klangspur setzt sich zusammen aus Tönen mit natürlichem bzw. naturnahem Hintergrund. (Gewitter, wolkenbruchartige Regenfälle, einer Quelle, ein frühmorgendliches Vogelkonzert, begleitet vom Quaken der Frösche).
Diese vorerst idyllischen Tonfragmente werden dann konterkariert: ein Mensch bricht durch das Unterholz, Glasgefäße werden zerbrochen, mit Geräuschen einer Baustelle scheint der Mensch die Oberhand über die Natur zu gewinnen.
Grüne Wiese
Die Rauminstallation mit zwei Jalousien von 2012 thematisiert den ungebrochenen Verbrauch von „Natur“-Flächen für die Erweiterung von Wohn- und Gewerbegebieten und den dafür notwendigen Verkehrsflächen. Einige Gründe für den steten Rückgang der Artenvielfalt von Flora und Fauna.
Die „Grüne Wiese“ imaginiert einige alltägliche Pflanzen durch Visialisierung ihrer Namen und Blütenfarben. Die Jalousien können je nach Position der Lamellen den Blick dahinter versperren oder freigeben – die Samen der realen Pflanzen könnten im Außenraum ausgesät werden und wachsen.
Am 52. Tag begann Vroni Schwegler ihre Arbeiten für die dritte Ausstellung aufzuhängen und eine neue Wandzeichnung - das Eichhörnchen war das Modell - zu fertigen.
Am siebenundfünfzigsten Tag hat Julia Baur am Vormittag ihre Arbeiten aufgehängt und am Nachmittag wurde die Ausstellung eröffnet. Einige Fotos davon (auch vom achtundfünfzigsten und neunundfünfzigsten Tag) folgen.
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Im vierten und letzten Teil des Ausstellungszyklusses - ab 1. September - wurden Zeichnungen
von Barbara Bux (Frankfurt am Main) und Häkelobjekte von Stephan Flommersfeld (Wöllstein) präsentiert.
Zur künstlerischen Arbeit von Barbara Bux
Seit 1999 widmet sich Barbara Bux ganz der Bleistiftzeichnung, sowohl in kleinen wie in großen Formaten.
So hat sie im Wasserturm Geldern ein 30-m-Panoramabild im ehemaligen Kesselraum installiert, in dem sie sich explizit mit der Thematik des Krieges auseinander setzt.
Wichtige Impulse für ihre künstlerische Arbeit sind ausgedehnte Reisen. Die Begegnungen mit den Menschen vor Ort und deren Lebensbegebenheiten werden zur Themengrundlage ihrer künstlerischen Arbeit.
Daraus hervorgegangen sind zahlreiche „Reiseleporellos“, kleinformatige Bleistiftzeichnungen, die Eindrücke und den stetigen Fluss der Reisen widerspiegeln (Südamerika 2006, Asien 2008)
Auf den Reisen durch Kenia (2010) und Brasilien (2011) hat sie mit dem Zyklus Water’s Edge begonnen, den sie weiter fortsetzt.
Water’s Edge ist eine zeichnerische Weltreise, die verschiedene Ebenen gleichzeitig kontrastiert und verbindet. Inhaltlich richtet sich der Blick auf Menschen verschiedener Kontinente, die einander auf dem Blatt begegnen und in einen zeichnerischen Dialog treten. Das Miteinander von realistisch ausgearbeiteten Gesichtern trifft auf abstrakte Formen – inspiriert durch die Formensprache der Natur. Formen, die in verschiedenen Aggregatzuständen und jeglicher Materie ihre Entsprechungen finden können. Auch die Selbstverständlichkeit, mit der die Natur ihre Formenvielfalt hervorbringt, wird im Strich der Zeichnung aufgenommen.
Thematisch verbindendes Element ist das lebenswichtige Element Wasser.
Am Ufer eines imaginäreren Flusses versammeln sich die zeichnerischen Protagonisten von
Water’s Edge:
Teil 1 bildet eine Reise durch Kenia zu den Kikuyu und Massai.
Wenn es wenig oder gar nicht regnet, muss die Landbevölkerung der Kikuyu das Wasser mit einem Ochsenkarren vom Fluss holen, Regenfässer oder immer tiefer gebohrte Brunnen sind sichtbare Zeugen der alltäglichen Wichtigkeit der Wasserversorgung. Im Jahr 2007 entbrannte ein blutiger Kampf zwischen den Massai und der Regierung in Nairobi, die die einzige Wasserader der Massai, den Fluss des Rift Valley, stauen wollten, um die Hauptstadt mit diesem Wasser zu versorgen – dies hätte das Ende der Massai und ihrer traditionellen Lebensweise bedeutet.
Teil 2 setzt sich fort durch Brasilien.
In Teresópolis (Staat Rio de Janeiro) gab es im Januar 2011 eine Flutkatastrophe – ein Fluss hat dort bewohnte Täler zerstört. Weiter nördlich, in Bahia, haben heute noch viele Menschen kein fließend Wasser. Dort trifft man sich an öffentlichen Brunnen zum gemeinsamen Waschen und Wasserholen.
Die Küstenregion ist von Flussdeltas durchzogen, Lebensumfeld und Lebensader der Menschen.
Die einzelnen Bildformate (87 cm Höhe, 120 cm bzw. 190 cm Länge) verbinden sich zu einem Band, dessen Gesamtlänge noch offen ist.
Im Juni 2012 setzt sich der Zyklus in Can Serrat bei Barcelona, Spanien während eines einmonatigen Arbeitsstipendiums fort und die Ergebnisse wird Barbara Bux im Kunstraum B64 präsentieren.
Stephan Flommersfeld schreibt über seine Arbeiten:
>100 Tage Steinbach
Zu Gast bei Martin Wilhelm: Die Arbeiten von Stephan Flommersfeld
ein teil meiner arbeiten entsteht im keller. an einer stange, die über zwei böcke gelegt ist, fließen in jutetaschen die laiber aus: ich gieße gips in jutetaschen ab. geschnürt, gebunden, abgenäht sind sie formgeber. als haut bleiben sie zum teil erhalten oder werden wieder abgezogen. manchmal komme ich mir vor wie ein jäger, der seinen erlegten beutestücken zu leibe rückt, sie portioniert und als trophäen konserviert. meine objekte haben starken bezug zum körperlichen. andere formhäute sind abgelegte kleidungsstücke aus lumpen, wenn man so will. neu vernäht, fassen sie den gips als körpergebende substanz. stoffstruktur und nähte zeichnen sich ab. wenn der gips abbindet, wird er warm - für kurze zeit die illusion des lebendigen. die farbige fassung bewirkt eine starke akzentuierung, was einzelnen objekten etwas bonbonartiges verleiht, sie in die nähe einer süssigkeit rückt oder eines merkwürdigen spielzeugs, dessen funktion nicht eindeutig ist. es sind verlockende früchte, die sich ihrer bestimmung jedoch entziehen. sie behaupten sich durch ihren eigensinn. arrangiert zur spielwiese appellieren sie an den spieltrieb. doch als ratlose kinder verfallen wir in die beschauung und befragung. ein moment der distanzierung setzt ein, der ratlosigkeit: etwas ist, ohne etwas zu sein.
in diesem zusammenhang wurde für mich auch die herstelltung von textilien wichtig. ich eignete mir wieder die seit dem schulunterricht nur noch rudimentär vorhandenen kenntnisse in häkeln und stricken an. es entstanden vor allem häkelobjekte, die assoziationen zu meeresorganismen zulassen. oft entstehen ganz einfach freie formen. der handwerkliche aspekt, das aneignen von fertigkeiten und die automatisierung des "handbetriebs" waren für mich auch eine übung in ausdauer und geduld. unter dem lehrangebot der berufsfachschule für hauswirtschaft der armen schulschwestern von unserer lieben frau in münchen findet sich folgende passage:
"Der geschickte Umgang mit der Nähmaschine, Stricken und Häkeln lassen während der Ausbildung schöne Gegenstände entstehen. Dazu verarbeiten wir bunte Stoffe, moderne Wollarten und verschiedenste Garne. Die Arbeit erscheint manchmal mühsam, aber die individuellen Ergebnisse bereiten uns Freude."
in diesem sinne galt es auch, eine alte tradition neu zu entdecken.<
Einige Fotos vom 84. Tag (Aufbau), vom 85. Tag (Vernissage und Leseperformance) und vom sechsundachtzigsten Tag zeigen Künstler und Kunstinteressierte beim Arbeitprozess. Stephan Flommersfeld hat seiner Rauminszenierung den Titel Garten der Lüste gegeben - wer dabei
an Hieronymus Bosch denkt, liegt nicht verkehrt.